Aufbahrung/Dekoration

 

Wir halten den Aspekt der  Aufbahrung/Dekoration für sehr wichtig. Natürlich - nüchtern betrachtet - verbirgt sich hinter einer noch so pompösen Aufbahrung und den wunderschönsten Blumen die unabwendbare, endgültige Tatsache. Trotzdem tut es gut, eine feierliche Atmosphäre zu schaffen, denn es hat ja neben dem eigenem Empfinden auch damit zu tun, dass man seinen Angehörigen würdigen möchte und wir sprechen schließlich  auch von einer  "Trauerfeier".

Sozusagen ohne Worte  kann durch Dekoration  eine persönliche  Neigung des Verstorbenen zum Ausdruck gebracht werden, selbstverständlich  nur, wenn Sie als Angehörige das möchten und wenn es eine entsprechende Neigung gibt.

 

Ganz klassisch "ohne Schnickschnack"  kann durchaus auch  feierlich sein und manchmal gilt auch die Devise, "weniger ist mehr". Ein schönes Foto oder Portrait des Verstorbenen zur Urne gestellt kann bereits viel bewirken.

 

Es kann hilfreich sein, mit der abstrakten Form der Urne besser umgehen zu können, manche Angehörige hingegen möchten das bewusst nicht, weil ein Bild des lieben Angehörigen auf  sie zu ergreifend wirkt.

 

Wir verfügen über eine gewisse Grundausstattung für die Dekoration, mit der wir gut variieren können, um individuellen Wünschen gerecht zu werden.

 

Verabschiedung:

 

Früher war es üblich, den Verstorbenen bis zum Beerdigungstag zu Hause, zumeist sogar in der sogenannten "guten Stube". Dieser natürliche Umgang mit dem Tod/dem Toten hat sich  heutzutage sehr reduziert, denn der Tod wird in unserer Gesellschaft eher immer anonymer. Der Großteil der Menschen stirbt heute im Krankenhaus oder in einer sonstigen sozialen Einrichtung. Trauerpsychologisch gilt eine persönliche Abschiednahme, also am geöffneten Sarg als sehr wertvoll, denn es ist für den Folgeprozess wichtig, den Tod als unumkehrbare Tatsache zu realisieren und zu "begreifen". Diese persönliche Abschiednahme kann vielerorts erfolgen, zum Beispiel in den Räumlichkeiten des Friedhofes, aber Sie sollten auch wissen, dass es legitim ist, den Verstorbenen vom Sterbeort für eine begrenzte Stundenzahl nach Hause zu überführen.

Auf Wunsch haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, sich auch an der Versorgung des Verstorbenen zu beteiligen, Einkleiden, etc.

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